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PA Endstufen Kaufberater
Im Bereich PA-Endstufen gibt es die unterschiedlichsten Geräte in allen Preisklassen.
Hier erfahren Sie alles über die Features, Unterschiede, Preise und technischen Angaben der Produkte in unserem Sortiment.
Das sind die Aufgaben einer Endstufe
Eine PA Endstufe macht in erster Linie laut. Genauer: Sie verstärkt das schwache elektrische Signal des Mischpults (oft mit einer Frequenzweiche verbunden) um ein Vielfaches, ohne dass dabei die Qualität des Signals abnimmt. Durch die konstante Signalverstärkung werden Signale so verstärkt, dass sie problemlos über einen Lautsprecher laufen können. Wichtig ist also die Leistung. Wie gut, also in welcher Klangqualität, dies funktioniert, hängt von der Art der Endstufe und ihrem Einsatzbereich in der Signalkette ab.
Grundsätzlich gilt: Im Idealfall hat die Endstufe eine hohe Leistung bei einem geringen Gewicht und einer geringen Leistungsaufnahme. Auch die Abmessungen sind bei einer optimalen Endstufe möglichst minimal. Da bei einem höheren Wirkungsgrad die Wärmeentwicklung abnimmt und etwaige Störgeräusche und andere Nebenwirkungen zunehmen, muss die Klangqualität hoch sein.
Ein geringes Gewicht erleichtert den Transport der Bühnenausrüstung – gerade für Musiker, die auf Tour sind oder regelmäßig Auftritte haben, ist dies wichtig. All diese Aspekte zu vereinen ist ein schwieriges Unterfangen. Schließlich hängt das Gewicht vom Netztrafo und den nötigen Kühlungsmaßnahmen ab.
Der Sound entscheidet
Eine Endstufe hat selbst keinen wesentlichen Einfluss auf den Gesamtsound. Etwaige Unebenheiten im Frequenzspektrum können zudem mit einem Equalizer ausgeglichen werden. Dennoch muss der Sound des PA-Verstärkers stimmen. Gewährleistet wird dies durch die Boxen – da die Endstufen direkt mit den PA Boxen zusammenhängen, übernehmen sie auch die Stärken und Schwächen des jeweiligen Modells.
Je nach Spannung und Frequenz benötigen die Boxen unterschiedliche Ströme, manchmal Gleichstrom und manchmal phasenverschoben. Außerdem leitet der PA Verstärker die in den Frequenzweichen und den bewegten Membranen gespeicherte Energie oft wieder zur Endstufe zurück. All dies erschwert einer Endstufe die Arbeit und unterscheidet gute Geräte von weniger guten.
Leistung unter Last
Gute Endverstärker bringen auch unter Last Leistung. Sie dürfen weder verzerren, noch frühzeitig begrenzen, um ein optimales Soundbild zu gewährleisten. Die vom Lautsprecher zurückgeleitete Energie muss ohne Qualitätsverlust absorbiert werden, denn nur so wird die Kontrolle über die Frequenz behalten – gelingt dies nicht, kommt es zu Verzerrungen und anderen Problemen.
Die wichtigsten Faktoren: Stromlieferfähigkeit, Linearität, Schnelligkeit und ein hoher Dämpfungsfaktor, der eine Übersteuerung verhindert. Damit all diese Ansprüche vereint werden können, muss der Verstärker mit einem entsprechend großen Netzteil, überdimensionierten Ausgangsstufen und möglichst wenigen Störsignalen im Frequenzgang vereint werden. Die Endstufe hat hier einen wesentlichen Einfluss auf den Dämpfungsfaktor. Allerdings spielen auch die verwendeten Kabel eine Rolle. Hier gilt die Faustregel: Je kürzer, desto besser.
Nicht nur die Klangqualität entscheidet
Noch heute sind sich viele Musiker unsicher, welche Endstufe sie erwerben sollten. Diese Ängste sind zu einem Großteil auf die Probleme vergangener Jahrzehnte zurückzuführen. Vor allem in den 70er Jahren war es üblich, wenig leistungsfähige, schwere Endstufen herzustellen.
Heute wird mehr denn je auf Qualität gesetzt.
Der Einbau hochwertiger Schaltungstechnik gehört bei allen seriösen Herstellern zum Standard. Trotzdem gibt es einige Punkte, die beim Kauf eines Endverstärkers zu beachten sind – angefangen vom Preis über die Klangqualität bis hin zu den verbauten Einzelkomponenten.
Technische Angaben – das ist zu beachten
Wer sich eine Endstufe zulegt, möchte auch über die Leistung informiert sein. Die Angaben der Hersteller können allerdings vor allem bei unerfahrenen Käufern zu Verwirrung führen.
Wir erklären, was die Begriffe bedeuten und auf welche Details beim Kauf zu achten ist.
RMS-Leistung: RMS bedeutet Root Mean Square. Die Abkürzung gibt Auskunft über die Leistung des Geräts und ist international als Messwert anerkannt. Zur Ermittlung des Werts kommt ein aufwändiges Messverfahren zum Einsatz, welches die Leistung über den vollständigen Frequenzbereich mittels der sogenannten Pink-Noise misst.
Peak-Leistung: Unter diesem Begriff wird die maximale Leistung von DJ Verstärker und Co. angegeben. So sehen Musiker auf einen Blick, welche Frequenzgänge ein Lautsprecher kurzzeitig verkraftet, bevor es zu Verzerrungen und anderen Signalstörungen kommt.
Impedanz: Je niedriger die Impedanz der Boxen, desto höher die Leistung, die von der Endstufe abgegeben wird. Der Begriff zeigt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für Signalverzerrungen oder Leistungsverluste ist.