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Midi Keyboards

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Herr der Tasten - Midi Keyboards

midi keyboard

Ein MIDI Keyboard ist ein Controller, das mit Klavier-Tasten bedient wird und selbst keine Töne erzeugt, sondern nur Steuersignale weitergibt. Per USB-Anschluss lässt sich das Keyboard mit dem Computer verbinden und steuern. Das Keyboard wird als DAW Controller, zum Komponieren oder sogar, wie sehr viele es machen, für die Live-Performance auf der Bühne verwendet.

MIDI Keyboards sind eine Unterkategorie der MIDI Controller, welche dein Equipment hervorragend ergänzen und das Beste aus Deiner DAW holt. Das MIDI Keyboard ermöglicht dir außerdem das Abspielen von Software-Synths und anderen virtuellen Instrumenten, während du wirklich auf Tasten spielst, die einen gewohnten Auftritt sowie natürliches Gefühl ermöglicht.

Ein gutes Keyboard ist aus der modernen Produktion kaum noch wegzudenken und sollte in keinem Studio fehlen - egal ob Homerecording oder Profistudio.

Tasten über Tasten

Midi-Keywords gibt es in verschiedenen Größen, die meist durch die Anzahl der Tasten beschränkt wird. Das Ende der Nahrungskette sind 88 Tasten Keyboards, die natürlich am meisten Platz brauchen, aber dafür das beste und originalgetreueste Spielgefühl aufkommen lassen. Im Gegensatz dazu kann ein 25-Tasten Keyboard so gut wie überall Platz finden, eignet sich aber nur zum einspielen von simplen Bass- oder Synthiephrasen.

Hier eine Übersicht über alle gängigen Midikeyboard Tastengrößen:

  • 25 Tasten: Eignen sich zum einspielen von leichten und nicht komplexen Melodien. Ideal für Bässe oder simple Arp-Synth Lines.
  • 37 Tasten: Ebenso für leichte Melodien geeignet. Durch schnelles bedienen der Transpart Taste (Oktave + oder -) lassen sich durchaus einfachere Piano-Passagen realisieren. Ideal auch zur schnellen Ideenfindung, die nicht viel Platz auf dem Schreibtisch benötigt.
  • 49 Tasten: Ab hier lassen sich durchaus schon komplexere Melodien einspielen, ohne ständig per Transport-Taste die Oktaven wechseln zu müssen. Benötigt allerdings schon etwas Platz auf dem Schreibtisch. Trotzdem der ideale Kompromiss aus Platzverbrauch und Spielbarkeit.
  • 61 Tasten: Komplexe Melodien sind hier möglich. Selbst Profis kommen mit dieser Tastaturgröße zurecht. Die Spielbarkeit ist hervorragend und es sollte so gut wie alles abgedeckt sein, ohne die Transporttaste benutzen zu müssen
  • 88 Tasten: Einem echten Klavier nachempfunden. Für den professionellen Piano-Spieler interessant oder für Personen, die z.B. Klavierunterricht nehmen oder geben und nicht den Platz für ein echten Klavier zu Hause haben.

Pads und Co. - Mehr als nur Tasten

Ein Keyboard gibt es entweder - ganz spartanisch nur mit Tasten - oder als Komplettpaket mit Drumpads und Fadern. Vor allem Akai oder auch M-Audio waren hier die Vorreiter, die angefangen haben, normale Keyboards mit neuen Features zu erweitern. So ist das Keyboard nicht nur ein Prima Ideenfinder geworden, sondern kann auch als komplette Steuereinheit für alle möglichen DAWs fungieren. Denn neben dem üblichen Job - Melodien einspielen - lassen sich mittlerweile mit modernen Midi-Keyboards auch komplette Drumsets einspielen um danach alles per Fader- und Drehregler abzumischen. Alles auf einem Gerät.

Noch einen Schritt weiter ist hier Native Instruments gegangen mit seiner Komplete Kontrol Serie. Diese Controller arbeiten so eng mit der hauseigenen Software von NI zusammen, das ein umfangreiches steuern der DAW (z.B. Maschine Software) weitgehend über das Keyboard möglich ist. Nebem dem weiterschalten z.B. von Presets ist hier auch ein direktes durchscrollen durch Klänge möglich. Die Endlosdrehregler besitzen ein Display, auf dem sich die wichtigsten Parameter - je nach Preset - dynamisch verändern und manipulieren lassen. Das komplette Keyboard ist mit LEDs ausgestattet, die verschiedene Farben anzeigen können - perfekt für Akkorde oder zum lernen von Noten.

Genaueres kann man sich z.B. hier anschauen:

Eingänge - Ausgänge

Früher - als es noch kein USB gab - hatte ein Keyboard "echte" Midi Ein-oder Ausgänge. Heute wird alles digital über USB übertragen. Praktisch und für die meisten wohl ausreichend. Einfach das Keyboard per USB an den Computer oder MAC anschließen, Treiber werden installiert und BAM - es kann gespielt werden.

Wer jedoch noch mit älteren Standalone Synths oder Samplern arbeitet, wird sich über physische Midi Ausgänge und besser noch Eingänge freuen, die die meisten modernen Keyborards immer noch bieten. Allerdings fällt die Stromversorgung über USB dann weg und es muss mit einem Netzteil gearbeitet werden, das meist nie im Lieferumfang enthalten und nur als Zubehör erhältlich ist.

Ein modernen Midi-Keyboard bietet meist folgende Anschlüsse:

  • MIDI-OUT: Der Ausgang, damit das Keyboard mit einem anderen MIDI-Gerät - z.B. einem Synthesizer - verbunden werden kann
  • USB: Versorgt das Masterkeyboard mit Strom und überträgt alle MIDI-Daten digital an die Software
  • AC: Wird das Keyboard nicht über USB mit Strom versorgt, kann hier ein Netzteil angeschlossen werden
  • PEDAL: Ab der Mittelklasse normal vorhanden. Ein Anschluss, damit man externe, optionale Fußpedale anschließen kann
  • MIDI-IN: Meist bei höherwertigen Keyboards vorhanden. Das Keyboard kann MIDI-Signale empfangen
  • MIDI-Trough: Auch eher bei hochwertigen Keyboards zu finden. Das Gerät kann MIDI-Signale empfangen und an den MID-OUT weitergeben

anschlüsse von midi keyboards

Dynamik - Gewichtung

Möchte man sich ein Keyboard kaufen, fallen meist noch zwei weitere Begriffe häufig auf: Anschlagsdynamik und gewichtete Tasten. Diese zwei Faktoren beinflussen das Spielgefühl der Tastatur maßgeblich und deshalb werden diese Punkte meist heiß diskutiert - auch da sie sehr subjektiv sind und jeder Pianist eine eigene Vorstellung von gut spielbaren Tasten besitzt.

Anschlagsdynamik

Gibt an, ob die Tastatur des Keyboards "berührungsempfindlich" ist. Wird die Tastatur nur leicht angeschlagen, ertönt der Ton auch nur leise. Wird härter auf die Taste geklopft, wird der Sound lauter wiedergegeben. Die Abstufung erfolgt in 127 Schritten. 1= ganz leise, 127=ganz laut.

So gut wie alle auf dem Markt erhätlichen Keyboards sind anschlagsdynamisch. Meist kann die Intensität zusätzlich über Treiber oder die Software geregelt und auf seine eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

Gewichtete Tasten - halbgewichtete Tasten

Gibt an, ob die Tasten "träge" reagieren und einen gewissen Gegendruck aufbauen. Mit gewichteten Tasten lässt sich der Anschlag besser dosieren und es können feinere Nuancen gespielt werden.

  • Günstige Tastaturen haben meist keine gewichtete Tasten, können aber ebenfalls mit etwas Übung und Eingewöhnung sehr nuanciert gespielt werden.
  • Der Kompromiss sind halbgewichtete Tasten, die einfach mit kleinen Gewichten beschwert sind und so ein besseres Spielgefühl vermitteln sollen.
  • Gewichtete Tasten finden sich meist in teueren Profi-Keyboards und sind auch oft in den 88 Tasten Varianten anzutreffen um ein möglichst authentisches Spielgefühl zu vermitteln.

Wie oben schon erwähnt ist hier die Anforderung jedes einzelnen an eine Tastatur ausschlaggebend. Der eine möchte nur auf schweren 88 Tastern spielen, der andere kommt auf 25 Tasten Mini-Keybords besser zurecht. Im Zweifel hilft hier nur ausprobieren und seine persönliche Tastatur zu finden.

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